Konzept zur beruflichen Orientierung am Hallertau Gymnasium Wolnzach
Verantwortlicher: Lorenz Vohwinkel (Koordination der beruflichen Orientierung)
Die berufliche Orientierung ist ein übergreifendes Ziel der Bildung und Erziehung am bayerischen Gymnasium. Die Lehrpläne aller Fächer enthalten unterschiedliche Elemente und Inhalte zur Persönlichkeitsentwicklung, die für die berufliche Orientierung relevant sind. Diese Lehrplaninhalte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Phasen der beruflichen Orientierung, angefangen bei der Selbstreflexion bis hin zur Umsetzung ihrer Berufsziele.
Neben dem regulären Unterricht bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Selbstentdeckung und zur Kontaktaufnahme mit der Arbeitswelt, um Erfahrungen für die zukünftige Berufslaufbahn zu sammeln. Beispiele hierfür sind der Besuch von Berufsmessen und Hochschulen, Vorträge von externen Referenten, die Organisation von Schülerpraktika sowie Bewerbungstrainings.
Das Team für Berufliche Orientierung arbeitet gemeinsam mit der Schulgemeinschaft an einem differenzierten Curriculum für die berufliche Orientierung. Dieses Curriculum wird sowohl durch unterrichtliche als auch außerunterrichtliche Aktivitäten festgelegt und ist entsprechend der vier Phasen der beruflichen Orientierung (Selbstfindung, Information, Entscheidung und Realisierung) gestaltet.
Während in der Unterstufe die Selbstfindungs- und zum Teil auch die Informationsphase der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund stehen, treten ab der Mittelstufe vermehrt Aspekte der Entscheidungsfindung und Realisierung der beruflichen Entwicklung hervor.
Diesem Prozess trägt das bayerische Gymnasium durch eine Verankerung der beruflichen Orientierung ab der 9. Jahrgansstufe im Lehrplan Rechnung. Die Umsetzung der entsprechenden Bildungsziele am Hallertau Gymnasium lässt sich wie folgt skizzieren: