Vom 14. bis zum 18. Juli 2025, unternahm wir, also die Q12 des Hallertau-Gymnasiums Wolnzach unsere Studienfahrt nach Wien. Gemeinsam mit unseren Lehrkräften Herrn Rank, Frau Sosnowski und Herrn Munz machten wir uns per Zug auf den Weg in die österreichische Hauptstadt, die uns mit ihrem kulturellen Reichtum, ihrer lebendigen Geschichte und ihrer besonderen Atmosphäre empfing.

Untergebracht waren wir in einem zentral gelegenen Hotel, das uns täglich mit Frühstück versorgte. Für die übrigen Mahlzeiten waren wir auf uns selbst gestellt, was jedoch eher ein Vorteil war: So konnte jeder und jede frei entscheiden, welche kulinarischen Seiten Wiens er oder sie kennenlernen wollte, von traditionellem Wiener Schnitzel bis zu internationalen Spezialitäten, welche in Wien in Fülle zur Verfügung standen.

Das offizielle Programm war abwechslungsreich und bot uns die Möglichkeit die Stadt aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenzulernen. Neben klassischen  Besichtigungen standen auch kulturelle Highlights auf dem Plan. Dazu gehörten unter anderem ein Spaziergang durch die Altstadt mit Stephansdom, eine Führung durch das Kunsthistorische/Naturhistorische Museum, ein geführter Gang über den Zentralfriedhof sowie der Besuch des Praters mit dem berühmten Riesenrad:

Besonders in Erinnerung blieb uns der gemeinsame Biergartenbesuch mit den Lehrkräften, der in geselliger Runde für gute Stimmung und viele Gespräche außerhalb des Unterrichts sorgte. Ein wesentliches Merkmal der Fahrt war die großzügig bemessene Freizeit. Abseits der verpflichtenden Programmpunkte durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden und dabei beliebte Ziele wie die Donauinsel oder das Schloss Schönbrunn oder auch kleinere weniger touristische Ecken Wiens besichtigen. Trotz der vielen Freiheiten hielten sich alle zuverlässig an die Vereinbarung pünktlich im Hotel zu sein, eine Regel, die ohne Ausnahme befolgt wurde und mitunter für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Die Studienfahrt nach Wien war eine gelungene Mischung aus gemeinsamem Programm, kulturellem Input und persönlicher Freiheit. Wir hatten die Gelegenheit, die Stadt intensiv kennenzulernen, Zeit miteinander zu verbringen und gleichzeitig auch eigenständig Neues zu entdecken.