Selbst nicht Technik affine konnten beim Projekttagsausflug zur TH Ingolstadt was mitnehmen und selbst erleben.

Nach einem kurzem Hallo von Organisator Prof. Josef Pöppel und einem Überblick einer Vielzahl der Studiermöglichkeiten an der Technischen Hochschule durch den Career Service, gab Prof. Elisabeth Zellner vielfältige Einblicke in die Welt der Betriebswirtschaft. Anschließend ging es zu den Laborrundgängen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik sowie Informatik.

Im Rahmen der Elektronik galt es einen Verstärker für einen MP3-Player zu stecken und das Ergebnis im Hörtest zu prüfen. Flugs ging es danach zur Aerodynamik, um möglichst strömungsgünstige Formen zu ersinnen und gleich im Windkanal zu testen. Um autonome, menschenähnliche Roboter die Humanoiden mit Gefühlsgestiken konnten sich so manche anfreunden. Schließlich landeten die Schüler beim faszinierenden Tinnitusprojekt in der EMV-Akustikkabine und konnten gleich mitforschen, wie schnell sich das „Bauchgrummeln“ in der Gruppe ausbreitet: Ein Experiment, das so manche Lacher hervorbrachte. Auf den Fragebögen notierten dann so einige Tinnitus und die große Mehrheit mit erstaunten und lachenden Minen auch die lockere Bauchbewegung, die ansteckend ist wie Gähnen und somit eine Kommunikation der Bäuche vermutet wird.

Mit vielerlei Eindrücken und dem guten Gefühl der Sommerferien in Sichtweite ging es zurück in die grüne, hügelige Holledau.

Prof. Dr.-Ing. Josef Pöppel

Während des zweiten Projekttages konnten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen im MINT-Bereich des HGW tätig werden. So fertigten sie für sich selbst Cremes und farbige Badeperlen an, durften mit dem Mikroskop arbeiten und sollten möglichst große, tragefähige Türme erbauen. Auch das Programmieren und Ausprobieren von LegoRobotern war ein beeindruckendes Erlebnis.

Insgesamt waren es zwei kurzweilige und interessante Tage für unsere Jahrgangsstufe 10.

W. Müller