Start am Donnerstag, 30. September:

Nachdem wir die ersten vier Stunden noch in der Schule verbracht hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Rohrbach. Von dort fuhren wir mit dem Zug zum Hauptbahnhof in Wien, wobei wir einmal in München umsteigen mussten. Als wir dann nach einer erfolgreichen Ankunft im Hotel eingecheckt hatten, brachen wir nach einer kurzen Pause auch schon wieder zu einer typisch wienerischen Gastwirtschaft, auch bezeichnet als „Heuriger“, auf. Bei stimmungsvoller Live-Musik, zünftigem Ambiente und leckerem Essen ließen wir den Abend entspannt ausklingen. (Linus Kuttler)

Freitag, 1. Oktober:

An unserem ersten ganzen Tag hier in Wien sind wir nach dem Frühstück im Hotel zur Spanischen Hofreitschule gefahren. Hier konnten wir bei einem Training der Lipizzaner zuschauen. Im Anschluss haben wir uns alle auf eigene Faust am Naschmarkt etwas zum Mittagessen gekauft. Gestärkt nach einem leckeren Essen ging es weiter zu einer zweistündigen Stadtführung. Unsere Stadtführerin hat uns viel Interessantes zu Wien erzählt und einige Insider Infos gegeben.

Danach hatten wir einige Stunden Freizeit und alle konnten nach Belieben selbst nochmal die Stadt erkunden, shoppen gehen, oder etwas essen. Am Abend ging es dann für alle zum „Theater am Spittelberg“, wo wir uns von drei verschiedenen Gruppen („Bratfisch“, „Martin Spengler und die foischn Wiener“ und „Gebrüder“) Wiener Lieder zu Gemüte führten. Es gab eine gelungene Abwechslung zwischen rein instrumentalen Stücken, sowie Gesang und jede Menge Witz, wobei der typisch makabere Humor der Wiener auf keinen Fall zu kurz kam. Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner und abwechslungsreicher Tag. (Maja Appel)

Samstag, 2. Oktober

Der Samstag begann mit einem Besuch im Haus der Musik, gefolgt von einem Besuch des Mozart-Hauses. Eine Riesenradfahrt im Prater bei strahlendem Sonnenschein ermöglichte uns eine wunderbare Sicht über Wien und das Umland.

Im Anschluss teilte sich die Gruppe. Nach einem kleinen Spaziergang brachen wir zu siebt mit Herrn Sandt und Frau Fischer zur Staatsoper auf, um an der Abendkasse Karten für Mozarts Oper „Hochzeit des Figaro“ zu ergattern, während alle anderen ein eigenes Abendprogramm auf die Beine stellen durften. Andere Gruppen besuchten währenddessen den Donauturm und den Prater. Um den Abend abzurunden, nutzten wir die lange Nacht der Museen, um kostenlos verschiedenste Museen zu besuchen. (Agnes Mock)

Sonntag, 3. Oktober:

Bereits um 8.40 Uhr machte sich die Reisegruppe auf den Weg ins „Museum der Illusionen“. Dabei war die Begeisterung nicht nur wegen der optischen Täuschungen und der vielen Möglichkeiten des eigenen Entdecken gegeben, sondern vor allem die anschließende Zaubershow sorgte für Staunen und bot die Möglichkeit zum Mitmachen.

Ursprünglich wäre für den Nachmittag noch eine Backstage-Führung in der Volksoper angedacht gewesen. Jedoch war das auf Grund der in Österreich insgesamt strengeren Covid-19-Regeln für „betriebsfremde Personen“ derzeit nicht möglich. Somit durften die Schülerinnen und Schüler nachmittags ihren eigenen Interessen nachgehen, wobei z. B. der Prater noch einmal besucht oder auch der Kaiserschmarrn des bekannten „K. u. K. Hofzuckerbäcker Demel“ probiert wurde. Abends teilte sich die Gruppe dann auf, wobei sich der größere Teil mit Herrn Sandt und Frau Fischer in die Volksoper begab, um dort die Operette „Roxy und und ihr Wunderteam” zu besuchen. Der zweite Teil der Gruppe verbrachte einen Kinoabend. Nach dem Abendprogramm fand sich die Gruppe wieder zusammen und konnte anschließend nochmal den letzten Abend in Wien nach den eigenen Wünschen gestalten. (Sophia Weigel, M. Sandt)

Montag, 4. Oktober:

Nachdem wir am Montagmorgen ein letztes Mal im Hotel frühstückten und unsere Koffer fertig gepackt hatten, besichtigten wir das Hundertwasserhaus, das durch seine interessante Bauweise und sein Aussehen sehr beeindruckend war. Die restliche Zeit hatten wir zur freien Verfügung, in welcher wir dann noch beispielsweise in ein Café gegangen waren. Anschließend sammelten wir uns wieder und machten uns auf den Heimweg. Pünktlich trafen wir um kurz vor 20 Uhr in Rohrbach am Bahnhof ein. (Linus Kuttler)