Nach einer langen coronabedingten Pause, findet auch die Musik an der Schule endlich wieder ihren Weg zurück auf die Bühne. Mit dem Konzert „Sommerserenade“ lud die Fachschaft Musik letzten Montag zu einem kurzweiligen Abend gefüllt mit neu einstudierten Liedern ein.

Die Eröffnung erfolgte durch das Schulorchester von Frau Fischer, welches „Polonaise“ und „Czardas“ zum Besten gab. Und bereits hier fiel auf: Einige Schüler, die erst in der Woche zuvor ihre Abiturzeugnisse erhalten hatten, befanden sich an diesem Abend dennoch ein letztes Mal auf der Bühne der Aula. Zu ihnen gehörte auch Agnes Mock, die das Publikum mit ihrem Additum-Stück „Romanze op. 26“ verzauberte:

Eine weitere Solistin an diesem Abend war Simona Forsthofer aus der Q11, die sowohl „Le Violette“, als auch „Only Hope“, dies in Begleitung von Elisa Lohr am Violoncello, sang:

Doch auch die verschiedenen Chöre begeisterten trotz teils kleinerer Besetzung, die man jedoch kaum bemerkt hatte, die Zuschauer. So war an diesem Abend vom Unter- und Mittelstufenchor, unter der Leitung Frau Slesionas, „I Believe In Springtime“ und „The Mob Song“ aus dem Musical „The Beauty and The Beast“ zu hören. Das Q11 Vokalensemble von Herr Sandt präsentierte „Rock for Fun“ in A cappella-Mehrstimmigkeit.

Zum Abschluss ihres P-Seminars „Musikalische Städtereise nach Wien“ führten die Abiturientinnen und Abiturienten den Titel „Wien bleibt Wien“ auf.

Eines der großen Highlights allerdings stellte die Bläserklasse der fünften und sechsten Klasse dar. Aufgrund der Pandemie konnten die jetzigen Sechstklässler ihre Instrumente letztes Jahr noch nicht erlernen, weshalb nun beide Jahrgänge zusammengelegt worden sind. Für ihr Bühnen-Debut suchten sie sich die beiden Lieder „What shall we do with a drunken sailor“, sowie „Honeysuckle Rose“ aus.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Titel „It don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing)“ und „Big Noise from Winnetka“ der Big Band, unter der Leitung von Herr Sandt, der ebenfalls als Moderator durch den Abend führte.

Text und Fotos: Alina Reiter Q11