– Teilnehmer sind alle 7. Klassen.

Das ‚Energierad‘, ein umgebauter Hometrainer, ermöglicht es, ein Gespür für Einheiten wie Volt, Watt und Ampere zu bekommen. Während der Strombedarf für einen Radio oder eine LED-Birne locker zu ‚erstrampeln‘ ist, geraten selbst sportliche Jugendliche ins Schwitzen, wenn sie mit Muskelkraft einen Wasserkocher betreiben sollen.

An einem Modelldorf mit über 20 Häusern können die Schülerinnen und Schüler experimentell den Stromverbrauch verschiedener Elektrogeräte bestimmen und ermitteln, wie und um wie viel sich dieser senken lässt. In einem weiteren Schritt versucht die Gruppe, den gemessenen Strombedarf ihres Dorfes vor Ort und klimaneutral zu erzeugen, mit Hilfe von Biogasanlagen, Photovoltaik und Windrädern. Auch die Vor- und Nachteile dieser Energiequellen werden diskutiert.

Interessierte Schülerinnen und Schüler nehmen sicher wichtige Denkanstöße mit nach Hause und mischen sich vielleicht künftig auch mal zu Hause ein, wenn es um den Energiekonsum und auch ums Einkaufsverhalten der Familie geht. Schließlich geht es dabei um die Zukunft der jungen Generation!

Das Projekt, das vier Schulstunden dauert, wird vom Bund Naturschutz durchgeführt und von der Fachschaft Geographie organisiert.