Für sehr viele Schokoladenmarken, die in deutschen Supermärkten erhältlich sind, müssen Erwachsene und Kinder unter harten Bedingungen und für geringen Lohn schufte. Immerhin sind laut dem Verein TransFair acht Prozent der verkauften Schokolade in Deutschland Fair Trade, Tendenz steigend. Das bedeutet, den Bauern dieses Bundes werden sichere Arbeitsbedingungen und -rechte zugeschrieben. Klingt doch super, oder? Deshalb haben wir, das ist der Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, in der Zeit um die Pfingstferien 68 solcher Fair Trade-Schokoladentafeln der Marke GEPA in der Schule verkauft. Die Einnahmen dieser Aktion liegen bei satten 108,90 Euro und wurden an den Verein „Tamatogo e.V.“, eine Geisenfelder Organisation, die das Kinderzentrum Peters im afrikanischen Togo finanziert, gespendet. Wir bedanken uns bei allen Unterstützer*innen unserer Aktion und versprechen eine Wiederholung im nächsten Schuljahr!

(Veronika Weiß, 9a – SOR)