Um diese nachhaltigen Energiequellen drehte es sich die letzten zwei Wochen am HGW, als das Energiespardorf der Region 10, betrieben vom Bund Naturschutz Pfaffenhofen, bei uns war. Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen lernten durch theoretische und praktische Anschauungen mit Energie und ihrer richtigen Verwendung umzugehen. Während den vier Schulstunden durften sie ihr selbst erstelltes Dorf zu einem Energiespardorf optimieren. Gleichzeitig wurden die energetischen Daten bei dem normalen Dorf und dem Energiespardorf gemessen und im Anschluss miteinander verglichen. Die verbrauchte Energie sowie der CO2 Ausstoß reduzierten sich dabei im Schnitt um 50%. Durch Windräder, Solaranlagen und Biogasanlagen ging der Stromverbrauch in den negativen Bereich, also wurde sogar Energie gewonnen. Zuvor zeigte ein praktischer Versuch, bei welchem ein freiwilliger Kandidat mit 10 Watt in die Pedale treten durfte, dass es 5 Minuten dauert um genügen Strom zu erzeugen, sodass ein Wasserkocher seinen Inhalt um 1Co erwärmt. Zum Schluss erfuhren die Teilnehmer, was der sogenannte „Kippunkt“ ist. Es ist der Moment, an dem der Klimawandel nicht mehr umkehrbar ist. Was getan werde kann, um zu verhindern, dass dieser Fall eintritt, besprachen sie gemeinsam. Dabei kamen sie zu dem Entschluss, dass jeder etwas tun kann, wie zum Beispiel regional und saisonal einzukaufen, mit dem Fahrrad zum Bäcker fahren, anstatt mit dem Auto, oder energiesparend zu leben. Auch ihr könnt etwas für unsere Umwelt und damit für unsere Zukunft tun!
Nina Brenner, Jasmin Fuhrman, Emilia Reichhart